dentale Röntgen
Wofür brauchen Zanhärzte Röntgenbilder?
Röntgenbilder sind ein wichtiges Werkzeug um Veränderungen in den harten, teilweise auch in den weichen Geweben des Körpers sichtbar zu machen.
Moderne digitale Röntgengeräte benötigen bis zu 90% weniger Strahlung als analoge Röntgengeräte, die auf Filmen abbilden, machen aber viel genauere Bilder. Sie senden digitale Bilder zum Computer, die nachbearbeitet werden können, um Struktur-Veränderungen genauer zu erkennen.
Viele Diagnosen beim Zahnarzt sind Zufallsbefunde, z.B.:. Zysten, Tumore, Speichelsteine, Zahn-Entzündungen, etc., da diese oft keine Symptome zeigen und erst am Röntgenbild sichtbar werden.
Auch eine Karies verursacht oft keine Schmerzen und kann sich innerhalb weniger Monate entwickeln. Je früher die Karies entdeckt wird, umso kleiner wird die Füllung.
Daher werden zumindest bei der jährlichen Kontrolle neue Kleinbilder angefertigt.
Regelmäßig sollte man auch im Knochen nach Veränderungen suchen, z.B. Zysten, Entzündungen an den Wurzeln, etc.. Daher wird alle 2 Jahre ein Panorama-Röntgen angefertigt.
Was ist ein Panoramaröntgen?
Das Panoramaröntgen wird zur Diagnostik von Veränderungen in den Zahnumgebenden Geweben wie Kieferknochen, Kieferhöhlen, Kiefergelenken, Weisheitszähnen, zur Zahnanlagendiagnose etc. eingesetzt.
Auf diesem werden oft Zufallsbefunde entdeckt, am Häufigsten Wurzelspitzen-Entzündungen und Zysten, aber auch überzählige Zähne, Speichelsteine und Tumore.
In diesen Fällen werden Sie zum entsprechenden Spezialisten zur Abklärung und Therapie überwiesen.
Was ist ein 3D-Röntgen (DVT/CT)?
Für eine 3-dimensionale-Diagnostik (3D) gibt es 2 verschiedene Bildgebungsverfahren.
Die DVT (Digitale Volumen Tomographie) und die CT (Computer Tomographie).
Beide liefern räumliche Darstellungen (3D) der Kiefer und können in Schichten dargestellt werden.
Die DVT ist in der Zahnmedizin weit verbreitet und ermöglicht eine besonders genaue Diagnostik, z.B. die Lage des unteren Weisheitszahnes zum Nerven, die Ausdehnung von Zysten, Knochenverlust bei Parodontitis, etc..
Sie wird auch zum Ermitteln des vorhandenen Knochens für Implantate, für die Implantatplanung und für die Planung erforderlicher chirurgischer Eingriffe eingesetzt.
Die DVT ist keine Kassenleistungund wird privat verrechnet.
Für spezielle Kassenleistungen (z:B.: Weisheitszahnentfernung) kann eventuell eine Bewilligung von der Krankenkasse eingeholt und die Honorarnote eingereicht werden.